Wie viel sollte ein Verlobungsring kosten?
Verlobungsring-Kosten: Fastregel
So setzen sich die Kosten für einen Verlobungsring zusammen
Verlobungsring-Preis: Wie beeinflusst das Material die Kosten?
Der Einfluss von Steinbesatz und Fassung auf die Kosten eines Verlobungrings
Der Einfluss von Karat auf den Verlobungsring-Preis
Das ist beim Kauf eines Verlobungsring zu beachten

Verlobungsring-Kosten: wichtige Infos & hilfreiche Tipps  

Ein Verlobungsring und der damit einher gehende Heiratsantrag symbolisieren den Beginn einer gemeinsamen Zukunft. Aber wie viel sollte dieses besondere Schmuckstück kosten? Von der Wahl des Edelmetalls bis hin zu Schliff und Reinheit des Edelsteines erfahren Sie im Folgenden mehr über die Richtwerte zu den Verlobungsring-Kosten. Darüber hinaus lernen Sie hilfreiche Tipps für den Kauf des Verlobungsringes kennen. Ob für die intime Verlobungsfeier oder den großen Moment – lassen Sie sich inspirieren und finden Sie den idealen Ring für Ihren besonderen Moment!

Wie viel sollte ein Verlobungsring kosten?

Der Preis für den Antragsring kann von zahlreichen Faktoren beeinflusst werden. Neben den finanziellen Möglichkeiten können Sie als Anhaltspunkt auch das bisherige Geschenkverhalten und die Erwartungen des Partners berücksichtigen. Als Richtwert können Sie auch den Verlobungsring-Preis des Durchschnitts in Deutschland ansetzen, welche je nach Schliff und Reinheit bei rund 500 bis 1.000 Euro liegt.

Der Betrag, den Frauen für Verlobungsringe für den Mann oder ihre Partnerin ausgeben, variiert dabei ebenso wie bei männlichen Käufern erheblich. Eine klare Tendenz, dass Frauen mehr oder weniger ausgeben als Männer, gibt es nicht.

Verlobungsring-Kosten: Faustregel

Die „3-Monatsgehalt-Regel“ für den Verlobungsring-Preis besagt, dass etwa drei Monatsgehälter für den Ring ausgeben werden sollten. Diese Faustregel entstand in den 1930er-Jahren durch eine Marketingkampagne des Diamantenproduzenten De Beers in den USA. Eine neuere und moderatere Variante der ursprünglichen 3-Monatsgehalt-Regel besagt, ein halbes Monatsgehalt für einen Verlobungsring auszugeben. Sie entstand als Reaktion auf sich ändernde wirtschaftliche Bedingungen und Verbrauchereinstellungen.

Allerdings gibt es keine Regel, an die Sie sich halten müssen. Der Ringpreis sollte nicht vom Gehalt abhängen, sondern von persönlichen Vorlieben, finanziellen Möglichkeiten und der Beziehung selbst. Wichtiger als die Kosten für den Verlobungsring sind nämlich die Bedeutung und der symbolische Wert des Rings beim Heiratsantrag.

So setzen sich die Kosten für einen Verlobungsring zusammen

Die Kosten für einen Verlobungsring werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie beispielsweise:

• Art und Reinheit des Edelmetalls
• Edelsteinqualität und -größe sowie Anzahl der Edelsteine
• Schliff und Designkomplexität
• Ringfassung

Die Verlobungsring-Preise können sich stark voneinander unterscheiden, insbesondere je nach gewünschtem Edelstein, deren Größe und dem Edelmetall. Während der Ring für die Verlobung aus Silber mit einem Steinbesatz aus Zirkonia oder künstlichen Diamanten meist in die niedrigste Preiskategorie fällt, liegt der Preis für Diamantringe aus Weißgold, Gelbgold oder Platin deutlich höher. Dazu neigen vorgefertigte Ringe dazu, kostengünstiger zu sein als individuell gestaltete.

Verlobungsring-Preis: Wie beeinflusst das Material die Kosten?

Die Materialwahl ist sehr entscheidend, da sie die Haltbarkeit, den Preisrahmen und die Ästhetik beeinflusst. Ist ein späteres Ring Stacking mit dem Verlobungsring und dem Trauring gewünscht, sieht es am schönsten aus, wenn die Ringe hinsichtlich des Materials zusammenpassen. Hierfür können Sie ein einheitliches Material wählen oder auch verschiedene Edelmetalle miteinander kombinieren.

Grundsätzlich eignen sich Gold und Platin besonders gut für Verlobungsringe. Platin steht für Langlebigkeit und Glanz, wohingegen Verlobungsringe in Gelbgold, Weißgold oder Roségold Vielfalt und Haltbarkeit repräsentieren. Bezüglich der Preise lässt sich festhalten:

• am teuersten: Platin, 18 Karat Verlobungsringe Weißgold oder Roségold, Verlobungsringe aus Rotgold und Palladium
• günstiger: 14 Karat Gold und Sterling-Silber

Der Einfluss von Steinbesatz und Fassung auf die Kosten eines Verlobungsrings

Sehr beliebt sind Ringe mit Edelsteinen, insbesondere Brillanten, was sich wiederum auf die Kosten des Verlobungsringes auswirken kann. Die Größe, Reinheit und Anzahl der Steine des Steinbesatzes sowie dessen Schliff beeinflussen hierbei den Preis. Günstigere Steine sind beispielsweise weiße Saphire oder Zirkonia, während Diamanten, Rubine, bunte Saphire und Smaragde den Verlobungsring-Preis steigern. Bei den Fassungen ist die Krappenfassung die günstigere Variante gegenüber der Kanalfassung oder Pavéfassung.

Übrigens: Der Unterschied zwischen Diamant und Brillant betrifft nicht den Stein an sich. Ein Brillant ist immer ein Diamant mit Brillantschliff.

Der Einfluss von Karat auf den Verlobungsring-Preis

Die Karatzahl eines Diamanten beeinflusst die Kosten des Verlobungsringes erheblich. Je höher die Karatzahl, desto teurer ist der Diamantring. Eine größere Karatzahl bedeutet jedoch nicht nur höhere Kosten, sondern auch eine beeindruckendere Größe und Brillanz des Diamanten. Die passende Karatzahl für den Verlobungsring wählen Sie im Einklang mit dem Budget und den ästhetischen Ansprüchen aus. 

Die am häufigsten gewählten Karatzahlen liegen im Bereich von 0,5 bis 1,5 Karat.

Das ist beim Kauf eines Verlobungsrings zu beachten

Bei der Wahl des Schmuckstückes für Ihren Heiratsantrag spielen weniger die Verlobungsring-Kosten als vielmehr die individuellen Wünsche an den Ring eine Rolle. Lassen Sie sich dazu gerne persönlich von uns hinsichtlich der Wahl des Edelmetalls, der Reinheit und des Steinbesatzes beraten, um die richtige Wahl für Sie zu treffen. Haben Sie bereits genaue Vorstellungen oder möchten sich inspirieren lassen, finden Sie online passende Ringe unterschiedlicher Preiskategorien und Stile für Ihre Verlobung.